Traumzeit



Kunstplatte e. V. motiviert

1. Drehtag des Kurzfilms: „Der Brief“ (Thema: Cyber-Mobbing)

Hier seht ihr die Filmgruppe, die sich jeden Montagnachmittag in der Kunstplatte trifft. Habt ihr auch Lust mit zumachen? Dann meldet euch bei uns!





Das Ensemble „Ice Cream“, unter dem Dach des Jugendhauses Parey, will sich weiterentwickeln.

Dafür wird Nachwuchs gesucht.

Parey l Mit Fabienne Ertel aus Jerichow probt bereits ein neues Mitglied bei „Ice Cream“. Die 22-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin ist in Parey zur Schule gegangen und hat früher in der Schülerband mitgewirkt. Sie spielt Gitarre und hat schon etwas Bühnenerfahrung.

Sängerinnen gesucht



Auf weiteren Begegnungen dieser Art hoffen Manfred Göbel und Jugendhausleiterin Ulrike Paul. „Wir sind auf der Suche nach Nachwuchs“, sagt Göbel. Und das betrifft nicht nur den Gesangs-, sondern auch den Tanzbereich. Hier gibt es die Tanzgruppe „Crazy“. „Kinder, die sechs Jahre alt oder älter sind können hier mitwirken“, sagt Ulrike Paul. Für die Jugendlichen ist die Gruppe „Delicious“ gedacht. „Hier können Mädchen und Jungs mitmachen, die 14 Jahre alt oder älter sind“, so Ulrike Paul.



Auch Sängerinnen oder Sänger werden weiterhin gesucht. Jeder Interessierte könne zu den Öffnungszeiten einmal vorbeischauen. „Man kann auch seinen Wunschtitel auf CD oder per Stick mitbringen“ sagt Göbel. „Nach einem Hineinschnuppern wird dann in Ruhe besprochen, wie es funktionieren kann“, meint Göbel weiter.

Probenraum vorhanden



Es könne jede Woche geprobt werden. „Wir stellen uns beim Gesang darauf ein, wann es geht“, erklärt Göbel. Die Tanzgruppe „Crazy“ probt am Montag und am Freitag von 16 bis 17 Uhr, die Mitglieder von „Delicious“ sind an den Tagen von 18 bis 20 Uhr im Training. Der Kontakt zu „Ice Cream“ könne auch über Telefon aufgenommen werden. „Zudem sind wir über Facebook, Instagram oder per Mail erreichbar“, sagt Ulrike Paul.



Das Programm von „Ice Cream“ spricht für sich: Das Ensemble hat sich nicht nur in der Region, sondern weit darüber hinaus einen Namen gemacht. Gerade erst war die Gruppe beim „Tanz in den Mai“ auf dem Pareyer Festplatz beteiligt. Eine Bildungsnote setzten sie beim „Jung & Legendär-Festival“ in Burg. Es ist das Berufsorientierungsevent im Jerichower Land. Dort gab es wieder viele Betriebe und Berufe zum Anfassen, regionale Arbeitgeber waren vor Ort. Einen musikalischen Rahmen setze auch das Ensemble aus Parey.

Kontakte in die Region.



Wer sich ein Bild machen will: Bereits am Donnerstag, 30. Mai, kommen die Sängerinnen zur Herrentagsfeier in das Pareyer Erlebnisdorf. Der Startschuss fällt um 11 Uhr. Es gibt eine Kinderhüpfburg, der gemeinnützige Verein „Moskitos“ wird auch mit vor Ort sein.



Auch über die Elbe hinweg gibt es Kontakte. Am Sonntag, 9. Juni, ist die Truppe beim Heimatverein in Grieben zu Gast. Ein wichtiger Partner ist der Offene Kanal Stendal, bei dem „Ice Cream“ Mitte Juli mit dem gesamten Ensemble zu Gast sein wird.



Ein Höhepunkt im Vereinsleben in Parey ist das Vereinsfest auf dem Festplatz an der Mühle. Es fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag, den 11. August. Dort findet ein Einzug möglichst aller Vereine statt. Und dazu auch traditionell die Präsentation des Ensembles „Ice Cream“ auf der Festbühne.

Partner in Stendal



Auch in das benachbarte Bundesland Brandenburg wurden Kontakte aufgebaut. Alle zwei Jahre nimmt „Ice Cream“ am Stadtfest in Rathenow teil. Zum Tag des offenen Denkmals geht es in die „Alte Gerberei“ nach Burg.



Ein weiterer wichtiger Partner ist die „Kunstplatte“ in Stendal. Der Verein „Die Kunstplatte“ inspiriert Kinder und Jugendliche, ihre Talente zu entdecken. Wir bringen Projekte, Kurse und Workshops auf den Weg, in denen sich junge Kreative ohne Leistungsdruck ausprobieren können. Der Verein feiert im September seinen 20. Geburtstag im Theater Stendal. Auch hier wird sich „Ice Cream“ beteiligen.



Auch Fasching gehört zum Programm der Gruppe. So ist das Ensemble bei der Karnevalseröffnung des GCC Genthin beteiligt.



„Viele Auftritte haben wir in der Advents- und Weihnachtszeit“, sagt Manfred Göbel. So gibt es viele Möglichkeiten, das Ensemble zu erleben und die Lust zum Mitmachen wächst vielleicht.






Filmprojekt Auftakt mit einem Trio

Die „Kunstplatte Stendal“ und das „Kulturprojekt Stadtinsel“ haben ein gemeinsames Filmprojekt für junge Leute ab zwölf Jahren gestartet.



Havelberg l „Bisher gab es bei mir Anfragen von zwei Inte­ressenten“, berichtet Projektleiterin Franziska Bredow von der Kunstplatte. Beide waren dann auch zur ersten Zusammenkunft in der Buchstation in der Langen Straße gekommen, die auch künftig Treffpunkt für das Projekt sein wird, und zwar Felix Klitscher aus Damerow und Diana Schäfer aus Havelberg.

Schneiden am Tablet



„Privat habe ich mich schon öfters beim Schneiden von Filmmaterial versucht“, erzählte Felix. Auf seiner Playstation nimmt er Sequenzen aus verschiedenen Spielen auf; Zusammenschnitte davon stellt er dann auf dem Tablet für seinen Youtube-Kanal zusammen und untermalt diese mit Musik. Umgang mit einer professionellen Videokamera habe er aber noch nicht gehabt. „So ein Teil kann ich mir als Schüler nicht leisten“, erklärte der 16-Jährige mit einem Grinsen. Von dem Filmprojekt hatte er aus der Zeitung erfahren und „es ganz interessant“ gefunden. „Darum bin ich heute hier.“ Zum nächsten Treff werde er vielleicht auch noch einen Schulfreund mitbringen, kündigte Felix an. Dieser habe ihm gegenüber Interesse an dem Filmprojekt geäußert.

Es wird Spaß machen.



Dass der Workshop eine Menge Spannendes für sie bereit hält, glaubt Diana Schäfer (12). „Ich lasse mich überraschen.“ Aber sie ist sich ziemlich sicher darin, dass es ihr „Spaß machen“ wird.
Guter Tipp von einer Freundin.



Zur großen Freude der Projektleiterin wurde aus dem angemeldeten Duo dann sogar noch ein Trio: Roman Rubulis aus Havelberg kam zur Tür herein und fragte, ob er mitmachen könne. Der 14-jährige Siebtklässler des Gymnasiums in Havelberg hatte von einer Freundin von dem Auftakt des Filmprojektes erfahren und verspricht sich davon viel Abwechslung. „Das ist, glaube ich, genau das, was ich noch suche“, begründete er seine Teilnahme. Erfahrungen auf diesem Gebiet habe er bislang aber noch keine gemacht.

Videokamera weckt Interesse

Der erste Treff war vor allem für das gegenseitige Kennenlernen gedacht, aber auch eine professionelle Videokamera mit 4K-Standard, die Franziska Bredow mitgebracht hatte, weckte schon einmal großes Interesse.
Kurzfilme sind das Ziel.



Schließlich besteht der Inhalt des Projektes darin, alles auszuprobieren, was zum Filmemachen dazu gehört. Vor allem geht es dabei um den Umgang mit der Kamera, den Ton und den Schnitt von Filmmaterial. „Die jungen Leute werden Drehbücher schreiben, schauspielern, drehen und ihre Aufnahmen am Ende selbst gründlich bearbeiten.“ Über mehrere Wochen entstehen Kurzfilme. Die Themen dafür erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam. Ganz nebenbei erfahren sie auch etwas über die Geschichte des Mediums Film und darüber, wie die Technik das Sehen von Filmen beeinflusst. Gezeigt werden die fertigen Filme unter anderem im Internet sowie im Künstlerhof des Kulturprojektes.

Mundpropaganda hat sich bewährt.



„Ich bin ganz optimistisch, dass sich die Gruppe in den nächsten Wochen noch vergrößern wird“, glaubt Franziska Bredow. Es müsse sich unter den Jugendlichen erst einmal herumsprechen. In Stendal und Grieben, wo die Kunstplatte ebenfalls Filmprojekte betreibt, habe sich die Mundpropaganda bewährt. Nächster Treff ist am Dienstag, 14. Mai, von 15 bis 17 Uhr in der Buchstation in der Langen Straße 10.



Für Anmeldungen: Telefon 0171/9074345 oder franziska@kunstplatte.de





Re-flect 2019

Gewonnen!😊

Mit dem Kurzfilm „Du weißt was passiert“ konnten wir beim heutigen re-flect-Wettbewerb gleich zweimal überzeugen. Zum einen den Publikumspreis und weiterhin den zweiten Preis in der Gesamtwertung.
Wir sind sehr stolz darauf.

#reflect #kunstplatte #kurzfilm #gegenmobbing #Menschenrechte

Rita Hoffmann Ruth Hoffmann Franziska Bredow Sandra Kuhnke-Bredow Claudia Tost Louis Villinger @ Bernd Zürcher @ Andreas Bredow @Emily Bergwein

@Celina Marie Hoffmann @Alina Weisbrich





Das Kulturprojekt Stadtinsel in Havelberg bietet mit der Kunstplatte ein Filmprojekt für Jugendliche an.

Havelberg l Was gehört dazu, einen eigenen Film zu drehen? Das erfahren Jugendliche ab einem Alter von zwölf Jahren beim Filmprojekt, das das Kulturprojekt Stadtinsel in Havelberg gemeinsam mit der Kunstplatte Stendal anbietet. Interessierte sind am Dienstag, 7. Mai, um 15 Uhr in der Buchstation in der Langen Straße 10 willkommen.



Die Teilnehmer können das Medium Film kennenlernen – und zwar ganz praktisch, wie Projektleiterin Franziska Bredow, Medienpädagogin im Verein Kunstplatte, erläutert: „Die jungen Leute werden Drehbücher schreiben, schauspielern, drehen und die Filme am Ende selbst schneiden.“ Über mehrere Wochen entstehen Kurzfilme. Die Themen dafür erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam. Ganz nebenbei erfahren sie auch etwas über die Geschichte des Mediums Film und darüber, wie die Technik das Sehen von Filmen beeinflusst. Gezeigt werden die fertigen Filme unter anderem im Internet sowie im Künstlerhof der Kulturprojektes.



Dreh- und Angelpunkt ist auch die Buchstation und der dahinter liegende Künstlerhof, der sich sehr gut als Kulisse eignet, – ist sich der Vorsitzende des Kulturprojektes Stadtinsel Frank Richter sicher. „Wir sind überzeugt, dass die Jugendlichen übers Selber-Machen eine ganz neue Beziehung zum Film bekommen, weil sie wissen, wie Filme entstehen, welche Tricks welchen Effekt haben und wie man Filme verstehen kann.“ Die Kunstplatte bietet solche Workshops schon seit mehreren Jahren in Stendal an. Kurzfilme wurden bereits beim Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt ausgezeichnet oder waren in der Liste der Nominierten.



Die Treffen finden jeweils dienstags von 15 bis 17 Uhr in der Buchstation statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bei Franziska Bredow wird gebeten unter 0171/907 43 45 oder franziska@kunstplatte.de. Einen kleinen Eindruck der Produktionen gibt‘s im Internet unter youtube.com/user/Franziska388.





Kochen, quatschen, kreativ sein



Unter dem Motto: „Mensch du hast Recht“

Presserklärung re-flect 2019




Jury mit Film und Gesang überzeugt

Rekordbeteiligung für „Reflect“ -Wettbewerb